Fisch ist nicht gleich Fisch

Warum wir auf die Fische der Fischzucht Birnbaum in der Nähe vom Ammersee setzen.

Schon seit einigen Jahren verarbeiten wir im Gasthaus nur regionale Fische wie Forellen, Saibling oder Zander.

Und fast genauso lange haben wir versucht, unsere Fische bei der Fischzucht Birnbaum zu bekommen. Wieso? Nikolai Birnbaum ist über die Grenzen Bayerns hinaus bekannt für den besten Fisch. Sterneköche und Top Gastronomen stehen Schlange, um als Kunde aufgenommen zu werden. Neben Tantris und Dallmayr liest sich sein Kundenstamm wie das Who is Who der gehobenen Küche.

Doch Birnbaum will nicht größer werden und dementsprechend schwierig ist es, seinen begehrten Fisch zu bekommen.

Was macht Birnbaums Fisch so besonders? Fragt man Nikolai, dann ist es das Auge fürs Detail und die Liebe zu den Fischen. So ist es für ihn selbstverständlich, dass er eine nachhaltige und natürliche Fischzucht betreibt. Wegen der Qualität und natürlich für das Wohlbefinden der Fische. So wachsen seine Fische nur in besten Quellwassern auf. Auch die Besatzung in den Teichen ist deutlich geringer als es oft der Standard ist. Eine natürliche Fütterung ohne Zusätze ist selbstverständlich und so werden seine Fische langsamer, aber natürlicher groß.

Während es in der konventionellen Fischzucht maximal ein Jahr dauert, bis die Fische geschlachtet werden, werden Birnbaums Fische schon mal bis zu 2,5 Jahre alt. Und auch dann entnimmt er nicht einfach einen großen Kescher voll, sondern sucht wirklich jeden Fisch mit der Hand aus. Diese kleinen, aber feinen Unterschiede machen die Qualität aus – und natürlich auch den Preis.

Umso glücklicher und auch stolz bin ich, dass wir mit dem Gasthaus inzwischen zu seinen Kunden gehören.